Ölmalerei trifft Fotgrafie

Abstrakter Realismus

Meine Öllasur-Malereien, Fotografien und Triptychen verstehen sich als eine Hommage an die gewaltige Schaffenskraft der Natur, die alle Stoffe formt, wandelt und färbt. Mein Fokus auf die Details und Bildfragmente der aufgenommenen oder gemalten Objekte bewirken, dass aus alltäglichen, von Gebrauch und Zeit gezeichneten Dingen etwas Neues und damit etwas Eigenartiges, Rätselhaftes und nicht ganz zu Fassendes entsteht.

In meiner Öllasurmalerei sind die Fotografien auslösendes Moment aber kaum mehr erkennbar integriert, so dass fließende Übergänge von Fotografie und Malerei entstehen. Erst durch diese Symbiose beider Medien verschwimmen Realität und erdachte Wirklichkeit zu einer neuen Form.

Zu den Werken | der Galerie

1964 in Siegen geboren wuchs Almut Martiny in künstlerisch geprägter Umgebung in Paris auf. Dort betrieb sie früh intensive Farb- Mal- und Zeichen-Studien. Ihr Studium der Kunstgeschichte, Pädagogik und Französisch zog sie nach München und dann nach Frankfurt am Main, wo sie bis heute lebt und arbeitet. Als Künstlerin ist sie seit 2012 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Frankfurt (kurz BBK) und seit 2003 in der Künstlervereinigung Pupille in Hanau. 2010 gründete Sie gemeinsam mit weiteren Kunstschaffenden den Kunst- und Kulturverein PolymerFM e.V.. Von 1993 bis heute stellt Almut Martiny in zahlreichen Einzel- und themenbezogenen Gruppenausstellungen aus.

Zweimal jährlich, seit 2003, beteiligt sie sich an themenbezogenen Ausstellungen der Pupille im Rathaus Hanau teil. Zudem im Zeitraum 2003-2015 an der Triennale „Kunst- und Kulturwochenende“ im bayrisch/hessischen Wald in Großostheim/Schaafheim und von 2012 bis 2018 an der jährlichen Ausstellung „Das kleine Quadrat“ in der Werkstatt-Galerie Kunstspeicher in Alzenau. Seit 2015 nimmt sie an den BBK-Jahresausstellungen in der Paulskirche in Frankfurt teil. Kataloge liegen vor für die Ausstellungen bei BRITA/Taunusstein (2005), HöchstART II/Frankfurt (2007), Artifex-Messe/Weissach (2010) und MenschWerk 13/Hösbach (2013).